Ein Rasenmähroboter (kurz Rasenroboter genannt) ist ein Serviceroboter, der selbsttätig Rasen mähen kann. Rasenmähroboter sind nicht ferngesteuert, sondern mähen selbständig die vorgegebene Fläche: Sie arbeiten autonom.
Mähroboter
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Wie lange gibt es Mähroboter?
Diese kleinen Gartenhelfer sind – ähnlich wie Saugroboter – bereits seit etwa 30 Jahren im Handel erhältlich. In den Anfängen waren die Mähroboter lediglich in der Lage eigenständig eine bestimmte Größe an Rasen zu mähen. Ist Ihnen der Akku ausgegangen, so blieb der Mähroboter an Ort und Stelle liegen und man musste diesen manuell wieder aufladen.
Die ersten richtigen Modelle kamen von der Firma Electrolux bzw. Husqvarna. Dieser Hersteller gehört auch heute noch zu den führenden Produzenten in dieser Kategorie. Das aktuelle Flagschiff, das Modell 450X – Nachfolger vom Modell 430X – schafft selbstständig eine Rasenfläche von bis zu 4500m².
Da die meisten Gärten bei Weitem nicht an diese Größenordnung herankommen, empfiehlt sich für den Großteil der Gartenbesitzer ein „Durchschnittsmodell“. Dies sagt definitiv nichts über die Qualität und die Funktionsweisen der Mähroboter aus. Hierbei geht es lediglich um die Fläche, welche im Durchschnitt gemäht wird. Es gibt von 150m² bis hin zu 1000m² eigentlich alles, was man benötigt.
Neben einer schönen Leistung bezüglich der Rasenfläche, können die meisten Mähroboter eine Steigung von bis zu 35% ohne weitere Probleme entlang fahren und dabei mähen. Somit haben selbst Grundstücke mit Abhang ein theoretisches Interesse an einem.
Was sind die Nachteile?
Ein weiterer Vorteil der modernen Rasenroboter besteht darin, dass diese so genannte Mulchmäher sind. Durch scharfe Messer an der Unterkante der Mähroboter werden die Grashalme so fein geschnitten, dass keine Reste entstehen, die man einsammeln muss. Somit hat man sich gleich doppelt Arbeit gespart.
Nachteil hierbei: Die Mähwerke sind deutlich schwächer als die von herkömmlichen Rasenmähern. Aus diesem Grund liegt die maximale Schnitthöhe bei den meisten Mähroboter bei 60mm. Bei längeren Grashalmen funktionieren Mähroboter nicht mehr einwandfrei.
Aus diesem Handycap wurde ein neues Feature entwickelt, welches relativ simpel ist. Die neueren Mähroboter sind beinahe zu alle digital und per LCD-Display oder sogar APP-Steuerung (z.B. der Gardena Sileno 19066-20) bedienbar. Dadurch lassen sich Wochenpläne und Mähzyklen ganz einfach einstellen. Der Mähroboter fährt dann mehrmals pro Woche seine Runde über den Rasen und es kommt nicht zu der Gefahr, dass die Rasenhöhe zu groß wird.
Neben der leichteren Planung bieten diese Mähroboter auch zunehmend eine Diebstahlschutzfunktion an. In den meisten Fällen ist der Mähroboter durch einen PIN-Code gesichert und kann ohne diesen nicht benutzt werden.
Hersteller wie Gardena erweitern bereits ihre Mährobotern mit komplett Sets für die Gartenpflege. Dabei gibt es unter anderem intelligente Sprengleranlange, welche über die APP mit den Mährobotern verbunden sind. So kommen sich beide Systeme nicht in die Quere und sorgen für ein allgemein besseres Gartenergebnis.
Eine Auflistung mit den aktuell gängigsten Mährobotern in den verschiedenen Preisklassen ist im Anschluss zu finden. Einfach auf das gewünschte Budget klicken und sich die möglichen Modelle im Detail anschauen.
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